Ratten zählen zu den häufigsten Nagetieren in Deutschland. Sie verbreiten Krankheiten, fressen Essensreste und können Schaden anrichten. Es gibt verschiedene Methoden, um Ratten loszuwerden. In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen alle Möglichkeiten, von der einfachen Rattenfalle bis hin zur chemischen Rattenbekämpfung. Lesen Sie jetzt, wie Sie sich vor Ratten schützen können!
Ratten sind nicht nur eine Plage, sondern auch eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit. Sie übertragen Krankheiten wie Salmonellose, Leptospirose und Hantavirus. Darüber hinaus können sie Schäden an Elektrokabeln und Möbeln verursachen. Ratten müssen daher so schnell wie möglich bekämpft werden.
Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die eventuelle Notwendigkeit einer Meldepflicht für Ratten.
Ratten sind neugierige Tiere und lassen sich durch einen Duft leicht anlocken. So können Sie beispielsweise Backpulver als Köder verwenden. Allerdings ist diese Methode nur von kurzer Dauer, da die Tiere sich schnell an den Geruch gewöhnen. Zudem ist es ratsam, das Backpulver nicht unbedingt in der Nähe des Hauses auszubreiten, da Sie so die Ratten womöglich nur noch näher herlocken.
Eine weitere Möglichkeit, um Ratten loszuwerden, sind Rattenfallen. Diese können Sie in Baumärkten oder online kaufen. Achten Sie allerdings darauf, dass die Fallen speziell für Ratten geeignet sind und nicht etwa für Mäuse. Zudem sollten Sie bedenken, dass Ratten sehr neugierig sind und somit auch eher in eine Falle tappen, wenn sie nicht weiß, was darin auf sie wartet. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Fallen vorher mit Ködern zu locken – am besten geeignet sind hier Nüsse oder Erdnussbutter. Sobald die Ratte in die Falle getappt ist, wird sie durch einen Mechanismus getötet. Allerdings müssen Sie die Fallen regelmäßig überprüfen und den Inhalt entsorgen, da sonst die Gefahr besteht, dass andere Tiere in die Falle geraten.
Wenn Sie sich für eine Falle entscheiden, haben Sie die Wahl zwischen einer lebenden und einer elektrischen Falle. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Die lebenden Fallen sind zwar günstiger, allerdings müssen Sie die Tiere regelmäßig entfernen und entsorgen. Zudem ist es ratsam, diese nicht im Haus aufzustellen, da Sie sonst die Gefahr laufen, dass andere Tiere in die Falle geraten. Die elektrischen Fallen sind zwar teurer, allerdings auch wesentlich effektiver. Sobald die Ratte in die Falle getappt ist, wird sie sofort getötet. Zudem müssen Sie die Fallen nicht so häufig überprüfen und entsorgen wie die lebenden Fallen.
Sollten Sie sich dennoch für eine lebendige Falle entscheiden, sollten Sie wissen, was Sie mit der Ratte machen, sobald sie in die Falle getappt ist. Am besten ist es, die Ratte so weit wie möglich vom Haus zu entfernen und dort zu entsorgen. Alternativ können Sie die Ratte auch an einen Tierarzt oder ein Tierheim abgeben.
Die besten Köder für Ratten sind Nüsse und Erdnussbutter. Ratten sind neugierige Tiere und werden von dem Geruch angezogen. Zudem ist es ratsam, die Köder vorher in die Falle zu legen, damit die Tiere sich an den Geruch gewöhnen.
Wenn Sie etwas handwerklich begabt sind, können Sie auch eine Rattenfallen selber bauen. Dafür benötigen Sie lediglich einen Eimer, etwas Draht und Köder. Die Falle funktioniert folgender
maßen: Der Eimer wird umgedreht und an den Rand des Drahtes befestigt. Dann wird der Draht so ausgelegt, dass die Ratte in den Eimer gelangt, sobald sie den Köder nimmt. Sobald die Ratte in den Eimer getappt ist, wird sie durch das Gewicht des Eimers festgehalten und kann nicht mehr entkommen.
Ob sich dies angesichts der Preise für Lebendfallen aber wirklich lohnt, ist fraglich.
Essig ist ein weiterer Duftstoff, der Ratten anlocken kann. Allerdings ist auch hier die Gefahr groß, dass sich die Tiere schnell an den Geruch gewöhnen und somit nicht mehr von dem Köder angelockt werden. Zudem sollten Sie bedenken, dass Essig ein ätzendes Mittel ist und Sie daher sehr vorsichtig damit umgehen sollten. Welcher Essig verwendet wird, ist dabei eher nebensächlich, da Ratten sowohl Weiß- als auch Rotweinessig gleichermaßen mögen.
Gips ist ein weiterer effektiver Köder gegen Ratten. Die Tiere fressen den Gips und sterben innerhalb kurzer Zeit an den Folgen. Allerdings ist auch diese Methode nicht ganz ungefährlich, da andere Tiere, die den Köder fressen, ebenfalls sterben können. Zudem sollten Sie darauf achten, den Gips nicht in der Nähe des Hauses auszubreiten, da Sie so die Ratten womöglich nur noch näher herlocken.
In Deutschland gibt es einige Rattenfallen, die verboten sind. Dazu gehören zum Beispiel Fallen, in denen die Tiere leiden müssen oder Fallen, die andere Tiere gefährden können. Allerdings sind die meisten Rattenfallen, die im Handel erhältlich sind, völlig legal.
Egal welche Methode Sie zur Bekämpfung von Ratten wählen, am besten ist es immer noch, vorzubeugen. Dazu sollten Sie regelmäßig die Räume in Ihrem Haus gründlich putzen und aufräumen. Zudem sollten Sie Lebensmittel immer gut verschließen und darauf achten, keine Essensreste herumliegen zu lassen. Auch Mülleimer sollten regelmäßig geleert und gereinigt werden.
Wenn Sie Ratten in Ihrem Haus bemerken, sollten Sie möglichst schnell handeln. Die Tiere vermehren sich nämlich sehr schnell und können innerhalb kurzer Zeit ein ganzes Rudel bilden. Zudem tragen Ratten häufig Krankheiten wie Typhus oder Salmonellose in sich, die auf den Menschen übertragen werden können.
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